Die Flächen

Mit Deiner Beteiligung können wir konkret 8,9 Hektar hofnahe Wiesen und Äcker kaufen. Dafür brauchen wir insgesamt 171.000€. Weil wir diese Summe Mitte Januar 2021 dank eurer tollen Unterstützung schon fast erreicht haben, haben wir ein Zusatzziel von 100.000€ für zukünftige Landkäufe hinzugefügt.

Kontakt

Bio e Basta GbR, Toller, Jahn
Bastaer Str. 10
15324 Letschin


Tel.: 033475 145006
basta@posteo.de 
www.hof-basta.de 

Die solidarische Landwirtschaft 

Im Rahmen der Solidarischen Landwirtschaft findet keine Vermarktung im eigentlichen Sinne statt. Die gesamte Erzeugung wird in 100 Ernteanteile geteilt und jeden Donnerstag an zwei Abholorte in Berlin an eine stabile AbnehmerInnengruppe geliefert. Hinter einem Enteanteil steckt manchmal eine Familie, manchmal eine WG, und so sind es um die 300 Menschen, die an der Versorgungsgemeinschaft teilnehmen und das Gemüse über das ganzes Jahr essen. Es werden keine zusätzlichen Produkte zugekauft.

Die Kosten der landwirtschaftlichen Produktion als auch der Instandsetzung einiger Hofbereiche werden von der Versorgungsgemeinschaft getragen. Es wird jährlich ein Finanzplan erstellt, der die voraussichtlichen Ausgaben beinhaltet. Jedes Mitglied der Gemeinschaft übernimmt entsprechend der eigenen Möglichkeiten einen Teil der Kosten, den es monatlich über das ganze Jahr auf das Hofkonto überweist. Dieser Betrag wird vor Saisonsanfang verbindlich zugesagt und ist absolut abgekoppelt von der Gemüsemenge, die über die Saison tatsächlich geliefert werden kann. Somit werden keine landwirtschaftlichen Erzeugnisse gehandelt, sondern die Landwirtschaft als Ganzes wird finanziert.

Die Menschen in der Stadt übernehmen einen Teil der Kommunikationsarbeit und sind ausserdem eingeladen (aber nicht gezwungen), regelmässig zum Hof zu kommen und auch im Garten mitzuhelfen. Dadurch werden einige der intensivsten Arbeitszeiten – vor allem die Pflanz-und Erntezeit – auch zu sozialen Momenten, die mit viel persönlichem Kontakt und Ideentausch, dafür aber mit wenig Maschinenansatz verlaufen. Der intensive Kontakt mit der Hofrealität schafft ausserdem in der Stadt ein Bewusstsein für die Probleme und die Bedeutung einer ökologischen bäuerlichen Landwirtschaft.

Regionale Einbindung

CSA Hof Basta ist ein regional eingebundener Biobetrieb, der über die Lebensmittelerzeugung hinaus vieles für sein Umfeld leistet:

 ökologisch: kleine Feldschläge mit großer Vielfalt (Gegenbild zu Brandenburgs Monokulturen), Fruchtfolge mit mehrjähriger Gründüngung. Gleich nach dem Kauf ist die Pflanzung einer 480m langen und 9m breiten Schutzhecke um die Anbauflächen vorgesehen.

 sozial: junge Betriebsgemeinschaft, neue Form des miteinander Wirtschaftens zwischen Stadt und Land, lebendige Mitentscheidungs- und Mitarbeitsmöglichkeiten.

 kulturell: Regelmäßige Hofführungen mit Erläuterung des Anbaus und des Prinzips der Solidarischen Landwirtschaft. Schulklassen und Studierendengruppen sind regelmäßig zu Gast. Es entstehen auch Räume für weitergehende Bildungsarbeit: z.B. Heilkräuterseminar, Clowns-Workshop…